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Von einem, der auszog, um sich anziehen zu lassen: Martin, Inbound Marketing Specialist, seit Herbst 2017 im BEE Team

MARTIN, DU BIST SEIT OKTOBER 2017 IM BEE TEAM. WIE IST ES DAZU GEKOMMEN?

Nach meiner Tätigkeit bei HubSpot in Irland habe ich mit dem Gedanken gespielt, mich als HubSpot-Berater oder mit einer kleinen Agentur selbständig zu machen. Deshalb habe ich zunächst nach Agenturen recherchiert, die so sind, wie die, die ich mir selbst hätte vorstellen können zu gründen.

Tatsächlich bin ich dann auf derart interessante Unternehmen gestossen, bei denen ich das Gefühl hatte, dass sie eine sehr offene Atmosphäre leben. Das waren vor allem sehr junge Agenturen, die sich gerade in einer aufstrebenden Phase befinden, und von denen ich erwarten konnte, dass sie mir auch die Freiheit hätten geben können, im Projektmanagement absolut selbständig zu arbeiten. Das war absolut reizvoll und ich hatte den sicheren Eindruck, dass ich in einem solchen Unternehmen noch vieles lernen kann.

Der letztendlich ausschlaggebende Grund, warum ich mich für BEE Inbound entschieden habe und nicht für eine dieser anderen Agenturen, war dann der Inbound Gedanke. Das hat mich absolut angezogen, wobei wir wieder bei Inbound wären (lacht). Die anderen Agenturen waren noch nicht so weit, was die Inbound Marketing Message und die konsequente Umsetzung dieser Methode angeht. Und Inbound war eben ohnehin der Bereich, wo ich hin wollte. Ein zweiter ausschlaggebender Grund war, mit Ben als meinem Mentor zusammenarbeiten zu können.

DU KANNST ALSO BEI BEE DEINE KOMPETENZ UND DEINE GANZEN ERFAHRUNGEN VOLL EINBRINGEN?

Ja genau! Ich wurde nicht in eine Position gepresst, die es bei BEE eben halt mal zu besetzen galt. Eigentlich ist es sogar genau andersrum: Ben hat letztendlich für mich einen Tätigkeits- und Verantwortungsbereich geschaffen, der voll und ganz meinen echten Stärken entspricht. Wir haben dann gemeinsam die neuen HubSpot Services aufgesetzt. Daran haben wir zig Stunden konzeptionell gearbeitet. Schon hier konnte ich mein HubSpot Know-how und meine Inbound-Fachkompetenz voll einbringen. Das sind genau die Aufgabengebiete, für die ich mich mit vollem Engagement einsetzen will und da steckt das ganze Wissen drin, das ich auch gerne nach aussen trage.

GIBT ES EINE BESONDERHEIT, DIE DU BISHER BEI BEE AUSMACHEN KONNTEST?

Es ist schon ein deutlicher Kulturunterschied zwischen Irland, wo alle sehr offen und frei raus sind, und hier in der Schweiz. Deshalb ist es auch so wichtig, dass mir die Kollegen manchmal sagen, „wunderbar, wir wissen, was du meinst, aber jetzt mal halblang…“. Das nehme ich natürlich an, aber niemand erwartet, dass ich mich wider meinem Naturell verhalte.

Die Kultur bei BEE ist Klasse! Wir haben alle Spass. Wir haben natürlich im Team von BEE alle unsere eigene Art und da prallen auch mal sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander. Aber wir gleichen uns da untereinander sehr gut aus. Ich zum Beispiel bin schon eher der extrovertierte Stimmungsmacher, aber ich schalte auch mal 1, 2 Gänge runter und passe mich meinem Team ein Stück weit an. Das bringt uns auf eine ausgeglichene Ebene, die sich richtig gut anfühlt.

Auch eine sehr interessante Erfahrung waren die BEE Content Hacking Days im November in Atzmännig. Da ist es uns in einer sehr aktiven Arbeitsphase gelungen, die Ruhe zu finden, als komplettes Team aus dem Arbeitsalltag auszusteigen, um uns voll konzentriert in eine andere Herausforderung zu stürzen. In diesem Fall das Vorbereiten und Schreiben von Blogposts für unseren BEE Blog. Man nimmt in solchen neuen Situationen dann auch mal Arbeitsweisen von Kollegen mit. Das ist sehr inspirierend. Und bringt einen einfach auch persönlich weiter.

WAS SOLLTEN NEUE TEAMKOLLEGEN DEINER MEINUNG NACH MITBRINGEN?

Neue Kollegen sollten sich bewusst sein, dass wir hier in einem BEE Hive arbeiten. Und wie es in einem Bienenstock so ist, ist jeder ein Teil des gesamten Bienenvolkes. Da muss jedem bewusst sein, dass er oder sie ein wichtiges Zahnrad ist. Jedes dieser Zahnräder muss seinen Beitrag leisten, sonst hinkt das gesamte Vorhaben. Also, ich würde sagen, dass deshalb vor allem Verantwortungsbewusstsein ein ganz wichtiger Punkt ist.

Und man sollte auch offen sein gegenüber den anderen, denn alles was ein Teammitglied belastet, belastet letztendlich auch uns, das ganze Team. Deshalb sind wir bereit, über alles zu reden, sei es persönlich oder bezüglich der Arbeit. Wir sind ja, zumindest noch, ein relativ kleines Team, deshalb ist es wichtig, eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der sich jeder sicher fühlen kann. 

Und ein anderer sehr wichtiger Punkt –, und ich glaube das ist etwas, was ich von meinem vorherigen Arbeitgeber HubSpot übernommen habe – ist, dass man eher „humble“ bleibt. Wie heisst das doch gleich auf Deutsch? „Bescheiden“ im weitesten Sinne. Du spielst dich nicht auf, auch nicht, wenn du etwas ganz besonders gut kannst. Wir sind alle Profis in dem was wir tun. Der eine kann das besser, der andere ist auf einem anderen Gebiet der Spezialist. So ergänzen wir uns perfekt. Keiner muss sich höher stellen, jeder ist ein wichtiger Teil von BEE. Ich denke, diese Grundhaltung ist aber für jedes Team, in jedem Unternehmen, total wichtig.

„AUF AUGENHÖHE“, WIRD DAS VON DER GESCHÄFTSFÜHRUNG AUCH SO GELEBT?

Ja, absolut. Ich habe nie das Gefühl, dass Ben auf uns “herabschaut”, sondern wir sind wirklich auf Augenhöhe. Natürlich gibt er auch mal den Ton an, wenn Dinge etwas anders laufen sollten, immer mit dem Ziel, dass Aufgaben und Projekte nicht in eine falsche Richtung laufen.

Trotz kumpelhaftem Verhältnis zeigt er dennoch, dass er die Führungsrolle inne hat. Und das ist auch gut so, er zeigt und erklärt intern, warum er in welcher Weise in seiner Funktion als Führungskraft nach aussen handelt. Und auch seine Entscheidungen, die er auf Führungsebene nach aussen trägt, sind transparent. Das finde ich super. Generell die Offenheit, warum man Dinge in einer bestimmten Weise macht.

ES KOMMT RECHT DEUTLICH RÜBER, DASS DU DEINE ENTSCHEIDUNG FÜR BEE NICHT BEREUST UND DICH WIEDER FÜR BEE ENTSCHEIDEN WÜRDEST?

Absolut! Schon nach kurzer Zeit im BEE Team habe ich wertvolle Learnings für mich und meine Arbeitsweise gezogen. Zum Beispiel, absolut strukturiert zu arbeiten. Alles, was ich tue in eine Struktur zu bringen. Das andere ist, wirklich offen mit meinen Kollegen zu kommunizieren, egal, um was es geht und was ansteht. UND: auch selbst auf dem Boden zu bleiben. Ich war in einigen Situationen vielleicht auch ein bisschen überheblich. Da hatten BEE und das Team eine Art Spiegelfunktion. Zu Anfang habe ich immer sofort gesagt, ich kriege das alles easy gebacken, ich mach das schon (lacht). Und am Ende steht man dann vor soooo einem Berg von Aufgaben (spreizt die Arme bis über beide Ohren) und das eine oder andere konnte ich dann aber doch nicht so einfach selbst lösen. Und da kommt auch schon wieder der BEE Hive ins Spiel. Im Team stemmen wir auch die grössten Herausforderungen. Und davon haben alle etwas! Wie guter Honig eben (grinst schelmisch).

Danke für das offene Gespräch, Martin.

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